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Implantologie Münster - Zahnimplantate vom Spezialisten

Implantologie in Münster – Zahnimplantate vom Spezialisten

Zahnimplantate können für einzelne, fehlende Zähne oder zur Abstützung von herausnehmbarem Zahnersatz vom Zahnarzt eingebracht werden. Das Einsetzen von Implantaten stellt eine anerkannte und erfolgreiche zahnmedizinische Behandlungsform dar, die wir in unserer Praxis in Münster anbieten.

Implantologie Münster: Ablauf einer Behandlung mit Zahnimplantat

Die Zahnärzte in unserer Zahnarztpraxis in Münster sind auf Implantologie spezialisiert und haben bereits jahrelange Erfahrung im Einsetzen „neuer künstlicher Zahnwurzeln“. Wir möchten die einzelnen Behandlungsschritte transparent gestalten, damit Sie verstehen, warum Zahnimplantate eine gute Investition sind.

In unserer Praxis klären wir Sie in einem ausführlichen Beratungsgespräch über den Behandlungsablauf einer Zahnimplantation auf und stellen sicher, dass Sie für eine Implantatbehandlung geeignet sind. Im Wesentlichen läuft die Behandlung in der Implantologie in drei Schritten ab. Da es immer mehrere Wege gibt, die zum Ziel führen, trifft dies bei einer Implantation nicht auf jeden zu. Abhängig von Ihrem individuellen Gesundheitszustand entscheiden unsere Zahnärzte gemeinsam mit Ihnen, ob beispielsweise auch ein Knochenaufbau nötig ist, um erfolgreich ein Implantat einzusetzen.

Vor der Implantation: DVT & PZR

Damit eine Implantation sicher durchgeführt werden kann, muss der Eingriff präzise geplant werden. Hierfür ist unter anderem eine DVT – eine Digitale Volumentomographie notwendig. Diese zeigt, ob ausreichend Knochenmaterial im Kiefer vorhanden ist, um den Implantaten später festen Halt zu bieten. Zudem zeigt die DVT den Verlauf von Nerven und der Blutversorgung im Kiefer an. Auf diese Weise ermitteln unsere Implantologen den perfekten Sitz der künstlichen Zahnwurzeln.

Zusätzlich führen wir vorab eine Professionelle Zahnreinigung durch. Auf diese Weise wird die Bakterienzahl im Mund deutlich reduziert und das Risiko einer Entzündung während oder nach der Implantation sinkt. Nachdem diese Voruntersuchungen und Behandlungen erfolgt sind, kann die eigentliche Implantation in unserer Münster Praxis durchgeführt werden.

Haltbarkeit


bei guter Mundhygiene ca. 20 Jahre

Alternativen


Brücken und Prothesen

Heilungsdauer


3-6 Monate

Implantat setzen & Einheilung der Zahnimplantate im Kieferknochen

Über einen kleinen Schnitt öffnen unsere Zahnärzte die Mundschleimhaut und der darunter liegenden Kieferknochen wird freigelegt. Dies geschieht unter lokaler Betäubung. Mithilfe eines speziellen Bohrers schaffen wir während dem Eingriff die exakt zum Implantat passende Vertiefung im Knochen. Anschließend setzen wir das neue Implantat in das entstandene Zahnfach im Knochen und schließen die Mundschleimhaut wieder. Die äußere Wunde heilt innerhalb weniger Tage, das Implantat braucht jedoch zwischen drei und sechs Monaten Einheilzeit, um in den Kieferknochen einzuwachsen (Osseointegration). In den ersten Tagen nach der Implantatbehandlung können leichte Schmerzen oder Schwellungen auftreten. Diese lassen sich jedoch in der Regel gut mit leichten Schmerzmitteln in den Griff kriegen.

Implantatschraube - Zahnimplantat Aufbau - Zahnarztpraxis Münster

Einbringen des Zahnfleischformers (Gingivaformer)

Nach der Einheilphase der Zahnimplantate öffnet der behandelnde Zahnarzt die Mundschleimhaut des Patienten direkt über dem eingeheilten Implantat – natürlich wieder unter örtlicher Betäubung – und schraubt einen Zahnfleischformer auf das Implantat. Nach diesem kleinen Eingriff ist das Zahnimplantat bereits sichtbar. Die Formung des Zahnfleisches dient in der Implantologie als ästhetische Vorbereitung zur späteren Aufnahme der prothetischen Versorgung.

Zahnfleischformer - Zahnimplantat Aufbau - Zahnarztpraxis Dr. Witteler & Steinker

Eingliederung des Zahnersatzes

Den Abschluss der Implantation bildet nun der individuell geplante Zahnersatz. Dieser Zahnersatz ist speziell an die Situation des Patienten angepasst und schenkt Ihnen ein neues und schönes Lächeln. Während der gesamten Behandlungsdauer sind Sie immer mit Zahnersatz versorgt. Für die Zeit bis zum Einsetzen des neuen Zahnersatzes stellt ein so genanntes „Provisorium“ die Kaufunktion und Ästhetik sicher.

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Vor- und Nachteile eines Zahnimplantats

Implantatgetragener Zahnersatz gibt Ihnen ein sicheres Gefühl, bleibt an Ort und Stelle, verrutscht nicht und ist von natürlichen Zähnen kaum zu unterscheiden. Patienten müssen also weder befürchten, man könnte Ihnen den „falschen“ Zahn ansehen, noch müssen sie Einschränkungen beim Essen hinnehmen, wie es etwa bei herausnehmbaren Prothesen der Fall sein kann.

Hinzu kommt, dass bei einer Implantat-Versorgung die gesunden Nachbarzähne „unangetastet“ bleiben. Sie müssen also nicht beschliffen werden und der damit einhergehende Verlust von Zahnsubstanz entfällt. Zudem verhindern Implantate den Knochenabbau des Kieferknochens – denn der Körper empfindet ein richtig positioniertes Implantat als „eigenen Zahn“.

Einen Nachteil sehen viele Patienten in der langen Einheildauer der Implantate. Die Einheilzeit lässt sich leider nicht ganz vermeiden, besonders wenn lediglich einige wenige Zähne ersetzt werden sollen. Je nach Befund kann es möglich sein, eine Sofortimplantation durchzuführen. Die Einheildauer bleibt hier jedoch bestehen. Eine Alternative bieten hier Mini-Implantate, die dem Patienten nach dem Konzept „Feste Zähne an einem Tag“ eingesetzt werden können. Hier ist jedoch komplette Zahnlosigkeit ein Muss.

Unsere Zahnärzte führen implantologische Eingriffe mit höchster Präzision durch und verfügen über die nötige fachliche Kompetenz, um komplizierte Eingriffe professionell durchzuführen. Bei einer Zahnimplantation stehen immer Ihre Wünschen und Bedürfnisse sowie ein patientenorientierter, freundlicher Service im Mittelpunkt des Eingriffs. Deshalb nehmen sich unsere Zahnärzte immer genügend Zeit für Sie und klären alle Fragen rund um den Ablauf, die Nachsorge sowie die Kosten vor der Implantation.

Zahnimplantate: Risiken und Grenzen in der Implantologie

Leider können wir nicht jeden Patienten in unserer Münster Praxis mit Implantaten versorgen. Etwa wenn bestimmte Erkrankungen vorliegen. Bei Rauchern kann der Erfolg einer Zahnimplantation gefährdet sein, deshalb gilt vor und nach dem Eingriff ein Rauch-Stopp von sechs Wochen. Die Bereitschaft und Fähigkeit zu systematischer Mundhygiene ist wesentlich für den Erfolg der Implantation, ebenso wie die Geduld, den Heilungsprozess abzuwarten.

Implantate sind in vielen Fällen empfehlenswert. Der Kauapparat bleibt erhalten, ebenso wie ein schönes und natürliches Lächeln. In unserer Praxis im Herzen von Münster mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie finden unsere Zahnärzte mit Ihnen die passende Lösung und klären Sie genau über die einzelnen Behandlungsschritte und individuelle Anpassungsmöglichkeiten auf.

Wir begleiten Sie in unserer Praxis sicher durch die gesamte Behandlung und haben immer ein offenes Ohr für Ihre Fragen und Wünsche. Bei Interesse rufen Sie uns gerne an und vereinbaren einen Beratungstermin bei unseren Implantologen. Herr Steinker hat den Master of Oral Medicine in Implantologie absolviert und Dr. Pehrsson ist Facharzt für Oralchirurgie und Spezialist für Implantologie.

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Unsere Zahnärzte klären Sie gerne auch über die Möglichkeit auf in unserer Praxis in Münster Mini-Implantate setzen zu lassen. Mini-Implantate bringen den Vorteil, dass ein Zahnersatz über kleinere Implantatschrauben befestigt werden kann. Aufgrund der minimalinvasiven Behandlung und des speziellen Implantataufbaus, können Aufwand und Kosten möglichst gering gehalten werden. Unsere Zahnärzte in Münster beraten Sie gerne zu den Möglichkeiten!

Erfahrungsbericht zur Implantation

Erhalt von Implantaten und deren Nachsorge

Am 16.01.2013 habe ich Implantate bekommen (Region: 33,31-41,43).
Ich musste zu keinem Kieferorthopäden, sondern konnte in der Praxis meines Zahnarztes bleiben, wurde sehr gut und freundlich behandelt, so wie stets zuvor auch.
Am meisten gefiel mir, dass ich alle Beteiligten seit Jahren kannte und ich mich trotz der, was normal ist, anstrengenden Behandlung wohlfühlte.

Quelle: jameda


Häufige Fragen zur Implantologie

Was ist ein Implantat?

Ein Zahnimplantat ist eine künstliche Zahnwurzel, die in den Kieferknochen eingebracht wird. Es dient – zusammen mit dem darauf befestigten Aufbau – als Träger für den eigentlichen Zahnersatz. Das kann eine festsitzende Krone oder Brücke sein oder ein herausnehmbarer Zahnersatz.

Wie lange dauert es, bis ein Implantat im Kieferknochen eingeheilt ist?

Das kommt ganz auf die Lage des Implantats an: Befindet es sich im Oberkiefer kann es bis zu 6 Monate dauern, liegt es im Unterkiefer nimmt die Einheilungsphase ca. 3 Monate in Anspruch. Während dieser Zeit sollte das Implantat nicht belastet werden. Das Implantat heilt unterhalb des Zahnfleischs ein und wird erst nach der gesamten Abheilungsphase in einem zweiten Eingriff freigelegt. Nach der Freilegung beginnt die schrittweise prothetische Versorgung (Abdrucknahme, Einpassung, endgültige Eingliederung des Zahnersatzes).

Wie verträglich sind Implantate?

Titan und Keramik sind Materialien, die in der Regel sehr gut vertragen werden und nur höchst selten eine allergische Reaktion hervorrufen. Die Vorteile von Titan:

  • biokompatibel, also sehr gut verträglich für den Organismus
  • hervorragende Osseointegration: Wächst schnell und fest in den Knochen ein
  • mechanisch sehr belastbar
  • preislich relativ günstig

Eignen sich Implantate für jeden?

Im Prinzip können Zahnimplantate in fast jedem Alter eingesetzt werden. Ausnahmen sind Kinder und Jugendliche in der Wachstumsphase. Für eine Implantatbehandlung muss das Wachstum abgeschlossen sein. Nach “oben” besteht keine Altersgrenze.

Gegen eine Implantation sprechen Krankheiten, wie zum Beispiel ausgeprägte Stoffwechselerkrankungen, Leber-, Nieren-, Blut und Knochenleiden. Erhöhter Nikotin- und Alkoholkonsum gefährden einen Implantationserfolg ebenfalls. Gute Mundhygiene ist eine Grundvoraussetzung für den Erfolg der Implantologie. Parodontale Erkrankungen müssen vor der Implantatbehandlung behoben und das Zahnfleisch entzündungsfrei sein.

Worauf muss ich bei der Zahnpflege achten?

Zahnimplantate müssen Sie ebenso sorgfältig pflegen wie echte Zähne. Das bedeutet, dass Sie regelmäßig eine Prophylaxe & eine professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt durchführen lassen sollten. Aber auch die häusliche Zahnpflege dürfen Sie nicht vernachlässigen.

Was kosten Zahnimplantate?

Die Kosten für ein Zahnimplantat sind sehr unterschiedlich. Es kommt auf die individuellen Voraussetzungen des Patienten an. Daher können wir Ihnen die Kosten erst nach einem persönlichen Gespräch und einer Untersuchung darlegen.

Wie haltbar sind Zahnimplantate?

Wenn Sie sich gut um Ihre Zahnimplantate kümmern, werden Sie viele Jahrzehnte Freude an schönen Zähnen haben.

Kann man Implantate auch setzen, wenn der Knochen schon abgebaut ist?

Ja. Es ist jedoch zu beachten, dass die grundlegende Voraussetzung für die Implantation neben normaler Wundheilungskapazität und allgemeiner Gesundheit ein nach Qualität und Volumen ausreichendes Knochenangebot ist. Reicht das Knochenvolumen für das Setzen eines Implantates nicht aus, muss zunächst ein Knochenaufbau erfolgen.

Was ist ein Knochenaufbau?

Für den Aufbau von Kieferknochen gibt es verschiedene Methoden: Knochenersatzmaterial, Knochenregeneration mit Wachstumsfaktoren oder die Knochenzüchtung aus eigenem Gewebe.